Kontakte pflegen
Ihren Überlegungen lagen die Beaobachtungen zugrunde, dass um den Zeitpunkt des Erwerbsausstiegs zwischenmenschliche Beziehungen immer wichtiger werden, gleichzeitig aber soziale Kontakte in der Berufswelt vielfach wegbrechen. Es entstand der Wunsch einiger Glaubensgeschwister, Gemeinschaft innerhalb ihrer Kirche durch Aktivitäten außerhalb der gottesdienstlichen und kirchlichen Begegnungen zu erleben.
Einjähriges Pilotprojekt
Als Ziel peilte die Gruppe an, Veranstaltungen im Freizeitbereich zu organisieren, die innerhalb einer Gemeinde nicht immer zu realisieren sind. Darüber hinaus sollen auch Angebote geschaffen werden, die über die Möglichkeiten der etablierten Seniorentreffen in den Gemeinden hinausgehen.
Zunächst fand dieses Projekt nach Rücksprache mit dem damaligen Bezirksapostel Armin Brinkmann in einer Pilotphase mit einjähriger Dauer im seinerzeitigen Bezirk Dortmund-West statt.
Gemeindeübergreifend
Nach guten Erfahrungen und wachsendem Interesse ist dieses Angebot ab Januar 2011 auf alle drei Dortmunder Bezirke ausgeweitet worden. Im Janur 2020 feierte das Projekt sein 20-jähriges Jubiläum.
Der Name "GüT" für "Gemeindeübergreifende Treffen" oder auch "Generationsübergreifende Treffen" will deutlich machen, dass alle Altersbeschränkungen vollkommen irrelevant sind und dass es sich nicht um eine Konkurrenz der etablierten Seniorenzusammenkünfte handelt.
Offene Struktur
Die Struktur von GüT ist völlig offen und flexibel. Einmal im Quartal finden Gesamttreffen statt, die dem Informationsaustausch über stattgefundene Aktivitäten dienen. Außerdem werden neue Wünsche und Ideen gesammelt. Dabei gibt es keine festen Organisatorinnen oder Organisatoren. Wer einen Wunsch umsetzen möchte, ist auch für die Organisation und die Durchführung verantwortlich.
Über das Projekt GüT gibt eine eigene Webseite Auskunft.